Bauwerksabdichtungen beinhalten alle Maßnahmen, die einen schädigenden Einfluss von Wasser auf die Bausubstanz und die Nutzbarkeit von Objekten verhindern sollen.
Aus diesem Grund nutzen wir ein vielfältiges Spektrum an maßgeschneiderten Abdichtungssystemen zur Gewährleistung eines nachhaltigen Objektschutzes. Wir erarbeiten objektbezogene Projektlösungen, um beständige Sanierungs- und Abdichtungserfolge zu erzielen.
Unser Tätigkeitsspektrum umfasst unter anderem die Abdichtung von Kellern, bei der mittels Flüssigkunststoffabdichtung gewährleistet wird, dass der Baukörper geschützt ist vor Feuchtigkeit, die über erdberührte Bereiche von außen eindringt.
Des Weiteren kann die Verwendung von Bitumendickbeschichtung in Kombination mit Wärmedämm-Verbundsystemen neben Abdichtungszwecken zu einer besseren energetischen Aufstellung des Objekts beitragen.
Bauwerksabdichtungen umfassen alle Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden, die durch den Einfluss von Wasser auf die Bausubstanz entstehen und die Nutzbarkeit von Gebäuden verhindern. Zur Abgrenzung von der Dachabdichtung wird diese Form der Abdichtung in erdberührten Bereichen appliziert.
Die Flüssigkunststoffabdichtung ist ein von außen appliziertes Abdichtungssystem. Flüssigkunststoffe sind Materialien, die aus mehreren Komponenten bestehen und durch chemische Vernetzungsreaktionen in den festen Aggregatzustand übergehen. Diese Abdichtungssysteme gewährleisten eine hohe Qualität, da sie einen homogenen wasserundurchlässigen Verbund mit der Betonsubstanz eingehen.
Die Abdichtung mit dem Tricoflex-Klebesystem kann in verschiedenen Anwendungsgebieten wie zur Abdichtung von Dehn- und Arbeitsfugen sowohl bei Ortbeton als auch Fertigteilbauweisen appliziert werden.
Zementleim ist eine Mischung aus Wasser und Zement und wird als Bindermittel bei der Herstellung von Beton, Mörtel und Estrich benötigt. Bei der Betoninstandsetzung wird Zementleim zum Füllen von Rissen und Hohlräumen eingesetzt. Die Zementleim-Injektion ist ein spezifisches Injektionsverfahren mit dem beim Verfüllen von Rissen in Beton und Mauerwerken sowie in Fugen eine hohe Enddruckfestigkeit erreicht wird.
Die Injektion ist ein Verfahren zur Verbindung und Verstärkung der Bausubstanz. Sie dient dem dauerhaften Schließen und Abdichten von Rissen oder Hohlräumen. Dabei werden aushärtende Flüssigkeiten wie Epoxidharze, Polyurethanharze, Acrylatgele, Zementleim oder Zementsuspensionen eingesetzt.
Acrylatgele werden zur Schleier- und Flächeninjektion verwendet. Bei der Abdichtung durch Vergelen wird das Bauwerk mittels Bohrpacker durchbohrt und durch eine Druckinjektion ein gut haftender Gelschleier hinter das zu schützende Bauwerk gelegt. Dabei wird die Injektion so lange durchgeführt, bis das Injektionsgel aus den benachbarten Bohrpackern austritt. Die Acrylatgel-Injektion wird in Bereichen eingesetzt, die für Abdichtungsmaßnahmen nicht zugänglich sind
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